Heringen (Werra)

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Wappen Deutschlandkarte
Heringen (Werra)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Heringen (Werra) hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 53′ N, 10° 0′ OKoordinaten: 50° 53′ N, 10° 0′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Hersfeld-Rotenburg
Höhe: 221 m ü. NHN
Fläche: 61,2 km2
Einwohner: 6996 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 114 Einwohner je km2
Postleitzahl: 36266
Vorwahlen: 06624, 06674, 06678
Kfz-Kennzeichen: HEF, ROF
Gemeindeschlüssel: 06 6 32 009
Stadtgliederung: 8 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Obere Goethestraße 17
36266 Heringen (Werra)
Website: www.heringen.de
Bürgermeister: Daniel Iliev (SPD)
Lage von Heringen (Werra) im Landkreis Hersfeld-Rotenburg
KarteThüringenVogelsbergkreisLandkreis FuldaSchwalm-Eder-KreisWerra-Meißner-KreisAlheimRotenburg an der FuldaCornbergNentershausen (Hessen)BebraBebraWildeckHeringen (Werra)Philippsthal (Werra)Friedewald (Hessen)LudwigsauNeuenstein (Hessen)HohenrodaSchenklengsfeldSchenklengsfeldHauneckHaunetalNiederaulaKirchheim (Hessen)Breitenbach am HerzbergRonshausenBad Hersfeld
Karte

Heringen (Werra) ist eine Kleinstadt im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg, direkt an der Landesgrenze zu Thüringen gelegen. Die nächsten größeren Städte sind im Westen Bad Hersfeld (28 km), im Nordosten Eisenach (30 km) und im Norden Kassel (80 km).

Heringen ist die Gemeinde mit der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung in Hessen. Diese liegt bei knapp 8000 Euro. Die Gesamtverschuldung beträgt rund 57 Millionen Euro.[2] Gleichzeitig gehört Heringen zu den vier Gemeinden mit dem höchsten Gewerbesteueraufkommen in Hessen.[3]

Heringen mit dem Werk Wintershall der K+S Kali GmbH in der Bildmitte. Aufgenommen vom Monte Kali

Geographische Lage

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Die Stadt liegt an dem Fluss Werra, umgeben von den Ausläufern des Thüringer Waldes, des Seulingswaldes und der Vorderrhön.

Der tiefste Punkt liegt mit 210 m ü. NN in der Werraaue. Der höchste Punkt in der Stadtgemarkung ist der Lehnberg auf 471 m ü. NN.

Nachbargemeinden

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Nachbargemeinden sind die hessische Gemeinde Wildeck im Nordwesten, die thüringische Stadt Werra-Suhl-Tal mit den Ortsteilen Großensee, Dankmarshausen, Dippach und Vitzeroda im Norden und Osten sowie die hessischen Gemeinden Philippsthal im Süden und Friedewald im Westen.

Stadtgliederung

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Die Stadtteile sind neben dem Kernort Heringen die Orte Bengendorf, Herfa, Kleinensee, Leimbach, Lengers, Widdershausen und Wölfershausen.

Der Salzberg („Monte Kali“) des Kaliwerks Wintershall in Heringen
Der Stadtteil Kleinensee mit dem „Monte Kali“ im Hintergrund
Grenzpfahl der DDR, an der hessisch-thüringischen Grenze zwischen Kleinensee und Großensee

Das erste Mal wird der Ort Heringen im Jahre 1153 urkundlich erwähnt. Das Kloster Fulda belehnte um das Jahr 1170 den adligen Heinrich von Heringen mit dem Ort. Das Gericht Heringen umfasste im frühen 15. Jahrhundert das heutige Stadtgebiet, den Ort Harnrode (heute zu Philippsthal) und die heute thüringischen Orte Vitzeroda, Gasteroda und Abteroda. Diese drei Orte gehören heute zur Stadt Werra-Suhl-Tal im Wartburgkreis in Thüringen. Im Jahre 1432 verkaufte Margarethe von Heringen das Gericht an die Landgrafen von Hessen. Damit gehörte Heringen zur Landgrafschaft Hessen und wurde dem Amt Friedewald angegliedert. Allein Harnrode und die Wüstung Geiderstad kamen zur hersfeldischen Vogtei Kreuzberg, die Obrigkeit über den Ort lag aber beim Amt Friedewald.[4] Das Marktrecht wurde dem Ort Heringen im Jahr 1526 verliehen.

Während der Zeit des napoleonischen Königreichs Westphalen (1807–1813) war Heringen Hauptort des Kantons Heringen und Sitz des Friedensgerichts.

1893 wurde an der Werra erstmals Kalisalz nachgewiesen. 1894 wurde eine Tiefbohrung angesetzt, die in 470 Meter Tiefe ein zwei bis drei Meter mächtiges Kaliflöz fand. Etwa 60 bis 70 Meter tiefer wurde ein zweites noch mächtigeres Flöz nachgewiesen. Mit dem Bau des Kaliwerks Wintershall (heute K+S AG), das mit der Förderung im Jahre 1903 begann, bekam der Ort die ersten industriellen Arbeitsplätze. Später wurden noch die Kalibergwerke Neu-Heringen und Herfa-Neurode gebaut. Während der letzten Kriegsjahre des Zweiten Weltkriegs wurden in den Stollen des Heringer Bergwerkes die Bibliothek des Reichspatentamts und der Wehrgeologenstellen versteckt. Die letztgenannte Bibliothek ist heute Teil der „US Geological Survey Library“ und ist dort als „Heringen Collection“ gekennzeichnet. In Herfa-Neurode wurde 1972 die erste und größte untertägige Sondermülldeponie der Welt eingerichtet; sie wird bis heute von K+S betrieben.

Das Bergwerk ist heute das größte Kaliabbaugebiet der Welt und hat etwa die Abbaufläche des Großraumes Münchens. Das entspricht einer Fläche von ca. 312 km².

Heringen bekam am 8. März 1977 von der Hessischen Landesregierung die Stadtrechte verliehen.[5]

Eingemeindungen

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Am 15. September 1968 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Wölfershausen eingegliedert. Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde am 31. Dezember 1970 Lengers auf freiwilliger Basis eingegliedert.[6] Bengendorf und Leimbach folgten am 31. Dezember 1971.[7] Die Reihe der Eingemeindungen fand am 1. August 1972 mit der Eingliederung von Herfa, Kleinensee und Widdershausen kraft Landesgesetz ihren Abschluss.[8][5] Für alle nach Heringen eingegliederten Gemeinden sowie für die Kerngemeinde wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[9]

Einwohnerentwicklung

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Stadtteile Einwohnerzahl
Jahr 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2012
Heringen 3.402 3.558 3.637 3.631 3.603 3.623 3.594 3.604 3.607 3.525 3.516 3.501 3.308
Bengendorf 69 68 68 68 70 72 72 72 73 56 52 51 59
Herfa 836 880 869 867 853 838 814 798 802 802 779 769 753
Leimbach 471 488 511 512 522 504 503 503 501 514 508 494 488
Lengers 1.019 1.092 1.072 1.072 1.071 1.061 1.024 1.003 1.012 990 970 957 931
Kleinensee 655 726 722 722 726 724 729 721 720 704 710 701 667
Widdershausen 1.140 1.204 1.190 1.190 1.203 1.193 1.166 1.181 1.182 1.127 1.111 1.101 1.051
Wölfershausen 1.091 1.150 1.139 1.137 1.117 1.101 1.117 1.093 1.088 1.098 1.087 1.086 1.051
Gesamt 8.683 9.166 9.208 9.199 9.165 9.116 9.019 8.975 8.985 8.816 8.733 8.660 8.308

Stadtverordnetenversammlung

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Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[10] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[11][12][13]

Stadtverordnetenversammlung – Kommunalwahlen 2021
Stimmenanteil in %
Wahlbeteiligung 51,7 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
52,7
(+19,2)
28,3
(−10,5)
19,0
(+5,8)
n. k.
(−14,5)
WGHb
GfHd
2016

2021

Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
b Wählergruppe Gemeinschaftsliste Heringen
d Gemeinsam für Heringen
Sitzverteilung
   
Insgesamt 31 Sitze
  • SPD: 16
  • WGH: 9
  • CDU: 6
Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 52,7 16 33,5 10 36,0 11 40,0 12 50,1 16
WGH Wählergruppe Gemeinschaftsliste Heringen 28,3 9 38,8 12 46,1 14 35,2 11 22,3 7
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 19,0 6 13,2 4 17,9 6 24,8 8 26,5 8
GfH Gemeinsam für Heringen 14,5 5
gesamt 100,0 31 100,0 31 100,0 31 100,0 31 100,0 31
Wahlbeteiligung in % 51,7 67,8 51,7 59,3 64,5

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Heringen (Werra) neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Stadtrat und fünf weitere Stadträte angehören. Die Stärke der in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen spiegelt sich grundsätzlich in der Zusammensetzung des ehrenamtlichen Magistrats wieder.[14] Bürgermeister ist seit dem 1. Juli 2016 Daniel Iliev (SPD).[15] Er setzte sich am 20. März 2016 in einer Stichwahl gegen Amtsinhaber Hans Ries (WGH), der sich um eine dritte Amtszeit beworben hatte,[16] bei 69,5 Prozent Wahlbeteiligung mit 53,4 Prozent der Stimmen durch. Es folgte eine Wiederwahl ohne Gegenkandidaten im März 2022.[17]

Amtszeiten der Bürgermeister[18]
  • 2016–2028 Daniel Iliev (SPD)[15]
  • 2004–2016 Hans Ries (WGH)[16]
  • 1992–2004 Rolf Pfromm (SPD)
Ergebnisse der Bürgermeister-Direktwahlen[18]
Jahr Wahlbeteili-
gung in %
Kandidaten Partei Stimmen
in %
2022 38,6 Daniel Iliev SPD 85,4
2016
Stichwahl
69,5 Daniel Iliev 53,4
Hans Ries WGH 46,6
2010 75,6 Hans Ries WGH 65,0
Manfred Knoch 32,0
Evelyn Otto 03,0
2004
Stichwahl
70,7 Hans Ries WGH 52,5
Manfred Knoch SPD 47,5
1998 71,9 Rolf Pfromm SPD 57,9
Hans Ries Grüne 28,4
Roland Dies CDU 13,7

Für die Kernstadt Heringen besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Heringen) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung. Der Ortsbeirat besteht aus neun Mitgliedern.[19] Bei Kommunalwahlen in Hessen 2021 lag die Wahlbeteiligung bei 50,08 %. Es erhielten die CDU mit 28,7 % drei Sitze, die SPD mit 35,9 % drei Sitze, die „Gemeinschaftsliste Heringen“ (WGH) mit 16,4 % einen Sitz und die Liste „Gemeinsam für Heringen“ (GfH) mit 19,0 % zwei Sitze.[20] Der Ortsbeirat wähle Gerhard Rudolph (CDU) zum Ortsvorsteher.[19]

Blasonierung: Das Wappen zeigt in blau eine silberne Schräglinkswellenlinie. Vorne silberne gekreuzte Schlägel und Eisen, hinten drei silberne Fische.

Bedeutung: Die Wellenlinie steht für die Werra, die drei Fische sind redend und stammen aus dem Wappen der Herren von Heringen. Schlägel und Eisen ist das traditionelle Bergmannssymbol. Es wurde im Jahre 2003 in das Wappen aufgenommen,[21] da seit über einhundert Jahren Kalisalze abgebaut werden.

Gemeindepartnerschaften

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Heringen unterhält eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Rombas im Département Moselle. Im Jahr 2007 wurden die Partnerschaftsurkunden mit der Stadt und Landgemeinde Heringen/Helme in Thüringen und der polnischen Stadt Odolanów im Powiat Ostrowski unterzeichnet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Grenzmahnmal Bodelsruh

Für die unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmäler des Ortes siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Heringen (Werra).

  • Werra-Kalibergbaumuseum
  • Steinsalz-Abraumhalde „Monte Kali“ (Heringer „Wahrzeichen“)
  • Kirchenruine Walterskirche (des vermutlich im 15. Jahrhundert verlassenen Dorfes Waldradeberg)
  • Mahnmal Bodesruh (ursprünglich als Mahnmal zur deutschen Teilung errichtete Turmanlage)
  • Nachfolgebauten des Ritterguts der Vultejus
  • Burg Hornsbergstauferzeitliche Burganlage auf der Landesgrenze zu Thüringen, nur geringe Reste erhalten
  • Rohrlache und Säulingssee (Feuchtbiotope in der Werraaue)
  • Forstbotanischer Garten Herfa

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • Wochenmarkt (jeden Donnerstag, vormittags)
  • Motorrad-Grasbahnrennen (jährlich am zweiten August-Wochenende)

Wirtschaft und Infrastruktur

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Heringen ist an das überregionale Verkehrsnetz über verschiedene Landstraßen angeschlossen. Sie stellen vor allem die Verbindung an die Bundesstraße 62, die südwestlich an der Gemeinde vorbeiführt, und die Bundesautobahn 4 her.

Der öffentliche Personennahverkehr erfolgt durch die ÜWAG Bus GmbH mit der Linie 330 und 331.

Der Personenverkehr der Bahnstrecke Gerstungen–Vacha ist 1981 eingestellt worden. Lediglich der Güterverkehr zwischen Gerstungen und dem Standort Wintershall und dem Standort Hattorf (Philippsthal) des Werks „Werra“ der K+S Mineral and Agriculture GmbH besteht noch. Der Heringer Bahnhof wurde 1904 auf Drängen des Kaliwerks in Betrieb genommen. Vorher waren die Fertigprodukte mit Pferdewagen bis zum Bahnhof Gerstungen transportiert worden. Bis zum Zweiten Weltkrieg waren auch Überlegungen angestellt worden, die Werra schiffbar zu machen, um den hohen Transportbedarf zu decken. So war in den 1930er Jahren der Bau eines Hafens in Heringen geplant.

Forschung/Entwicklung

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In Heringen wurde seit Mitte der 1970er Jahre die Erfindung der elektrostatischen Salz-Trennungsanlage (ESTA) erstmals verwirklicht und weiterentwickelt. Im deutschen Kalibergbau konnte nach Untersuchungen und Erfindungen des früheren Bergwerksdirektors Arno Singewald eine völlig neuartige, umweltschonende Aufbereitung der geförderten Salze eingeführt werden: Die Trennung der verschiedenen Salzbestandteile im geförderten Rohsalz erfolgt nicht mehr durch das Ausnutzen unterschiedlicher spezifischer Schwere in einer Flüssigkeit (Flotation), sondern durch Aufspaltung und Sortierung im elektrischen Feld aufgrund unterschiedlicher elektrostatischer Eigenschaften der verschiedenen Salzfraktionen. Durch die ESTA werden salzbelastete Abwässer vermieden. Diese Anlagen, die in den Kaliwerken an der Werra errichtet wurden, sorgten auch dafür, dass in den ehemals (durch DDR-Kaliwerke) völlig versalzenen Fluss wieder Leben einzog. Die Einführung des ESTA-Verfahrens erforderte allerdings das Anlegen einer großen Halde zur Ablagerung der nicht verwertbaren Teile des Rohsalzes. 1976 begann die Aufschüttung der Halde, die etwa 60 bis 70 Prozent der Fördermenge enthält.

Ansässige Unternehmen

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  • K+S Minerals and Agriculture GmbH – Kalibergbau (größter Arbeitgeber im Landkreis)
  • Schwabenhaus GmbH + Co. KG – Fertighauswerk
  • Messer Industriemontagen & Apparatebau GmbH – Rohrleitungs- und Sonderstahlbau
  • EEW Energy from Waste – Müllverbrennungsanlage

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Stadt

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  • Uwe Bein (* 26. September 1960 in Lengers), Profifußballspieler und Weltmeister von 1990
  • Jürgen Gehb (* 9. August 1952 in Heringen), von 1998 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages und von 2005 bis 2009 rechtspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Vom 16. August 2010 bis 28. Februar 2018 war er Sprecher des Vorstandes der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).
  • Rudolf Grau (* 20. April 1835 in Heringen; † 5. August 1893 in Königsberg i. Pr.), evangelisch-lutherischer Theologe und Hochschullehrer
  • Michael Roth (* 24. August 1970 in Heringen) ist ein deutscher Politiker der SPD und Mitglied des Deutschen Bundestages. Er war vom 17. Dezember 2013 bis Dezember 2021 Staatsminister im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland im Kabinett Merkel III und ist seit 15. Dezember 2021 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses.[22]
  • Fabian Bäcker (* 28. Mai 1990 in Rotenburg a.d. Fulda) ist ein deutscher Profifußballer und spielt seit der Saison 2017/18 für Germania Ober-Roden.
Commons: Heringen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

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  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Finanzen in Hessen. Abgerufen am 5. Februar 2023.
  3. Auch dank Werratal: Gewerbesteueraufkommen 2022 auf neuem Rekordniveau. 3. Februar 2023, abgerufen am 5. Februar 2023 (deutsch).
  4. Harnrode, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  5. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 396 f., 414 (f., 414 Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  6. Eingliederung der Gemeinde Lengers in die Gemeinde Heringen, Landkreis Hersfeld vom 7. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 4, S. 142, Punkt 186 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
  7. Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen in Hessen vom 14. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 01, S. 5, Punkt 8; Abs. 22. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,9 MB]).
  8. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Hersfeld und Rotenburg (GVBl. II 330-13) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 217, § 9 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  9. Hauptsatzung. (PDF; 107 kB) § 6. Gemeinde Heringen, abgerufen im September 2020.
  10. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  11. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  12. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  13. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  14. Gremien: Magistrat der Stadt
  15. a b Hersfelder Zeitung, 6. März 2016: Bürgermeisterwahl in Heringen: Stichwahl zwischen Hans Ries (45,4 Prozent) und Daniel Iliev (39,4 Prozent) - Zentralrats der Makedonen: Treffen mit Daniel Iliev – Bürgermeister der Stadt Heringen (Werra): „Der makedonisch-stämmige Iliev beginnt am 1. Juli seine zweite sechsjährige Amtszeit als Bürgermeister“
  16. a b Osthessen News, 28. März 2004: Überraschung bei Bürgermeisterwahl: RIES (52,5 %) vor KNOCH (47,5%): „Ries wird damit ab 01. Juli 2004 Nachfolger von Bürgermeister Rolf Pfromm (SPD), der nach zwölfjähriger Amtszeit nicht mehr zur Wiederwahl antrat“
  17. hessenschau: Bürgermeisterwahl am 6. März 2022 in Heringen (Werra)
  18. a b Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Heringen (Werra) (Memento vom 27. Januar 2021 im Internet Archive); Hinweis: für die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf. die Endung index.html aus der Webadresse löschen und diese dann neu laden
  19. a b Mitglieder des Ortsbeirates. Stadt Heringen, abgerufen im Februar 2023.
  20. Wahlergebnisse Ortsbeiratswahl Heringen vom 14. März 2021. In: Votemanager. Abgerufen im Februar 2023.
  21. Altes Wappen von Heringen, altes Wappen der Stadt, vor 2003
  22. bundestag.de